französisch-schweizerischer Dramatiker, Dramaturg, Regisseur und Maler; erfolgreich mit Theaterstücken über die Sprache seit 1984

* 4. Mai 1947 Chêne-Bougeries bei Genf

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Herkunft

Valère Novarina wurde am 4. Mai 1947 in Chêne-Bougeries bei Genf als Sohn des Architekten Maurice Novarina und der Schauspielerin Manon Trolliet geboren und wuchs in Thonon-les-Bains, Haute-Savoie, auf. Schon als Kind schrieb er kleine Texte, die er z. B. unter Steinen versteckte (SZ, 21.12.1992).

Ausbildung

Nach dem Abitur in Thonon ging N. nach Paris, studierte an der Pariser Sorbonne Philosophie und Philologie und am Conservatoire national d'Art dramatique, wo er von Bernard Dort, Herausgeber der Zeitschrift "Théâtre Populaire", zum Schreiben ermutigt wurde. Während seines Studiums beschäftigte er sich intensiv mit Dante und mit dem Theatertheoretiker Antonin Artaud.

Wirken

Erfolg in Frankreich

Erfolg in FrankreichDer im europäischen Ausland noch recht unbekannte N. wird in Frankreich schon seit einiger Zeit als "Erneuerer des Dramas" (WELT, 29.4.2014) gefeiert und gilt als eigenwilliger Autor mit einem kleinen, sehr elitären Publikum; seine Publikationen haben jedoch keine hohen Auflagen und seine Stücke werden nicht an großen Theatern gespielt. Zudem gelten viele seiner Werke als unspielbar. Auch wurde N. weder an einem Theater Intendant noch übernahm ...

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